Zahnmediziner*innen

Was mir inzwischen mehr als klar geworden ist, ist die Tatsache, dass man im Zusammenhang mit unrechtfertigbarer Polizeigewalt große Problem haben wird, Hilfe, Diagnosen, oder gar Heilung zu bekommen.

Ein scheinbar banales Beispiel:

Ich wurde aus der Klinik, in die mich die P nach dem zweiten Attentat brachte, entlassen mit dem Hinweis den Kiefer untersuchen zu lassen (sichtbarer Fehlstand).

Ich gehe mit den Beschwerden zu einem Zahnarzt und bitte um eine Röntgenaufnahme des Kiefers. Dies wird jedoch abgelehnt! (Ein Zahnarzt, der kein Röntgenbild machen möchte?) Er möchte mir eine Schiene anpassen, die ich im Schlaf tragen soll. Erstmal keine Aufnahme – ohne Begründung, entgegen meiner Bitte.

Wenigstens bekomme ich eine Überweisung zu einer Kieferorthopädin.

Obwohl ich diese ebenso Bitte, die Ursache für die einseitigen Schmerzen und für jedermann wahrnehmbaren Geräusche im Kiefergelenk zu ermitteln, möchte diese mir eine weitere Schiene anpassen. Ich sage, ich habe schon eine mit fragwürdiger Wirkung. Sie bietet mir zwei Behandlungsvarianten an: a) irgendwas mit Kinesiologie umfangreiche Diagnostik und dabei auch Röntgenaufnahmen b) Schiene, sonst nichts und abwarten

Ich sage, Variante a) klingt am besten. Ja, das kostet dann 320€, machen Sie dann bitte einen Termin aus…

Etwas überfahren von der Verkaufsmasche stimme ich dem Termin eine Woche später zu. Ich überdenke anschließend das „Angebot“ und teile mit, dass ich doch erst mal die „Kassenleistung“ ausprobieren möchte. Also wird auch hier eine Schiene angepasst, die ebenso unwirksam ist. Röntgenaufnahmen werden trotz wiederholter Nachfrage meinerseits abgelehnt.

Eigentlich kenne ich Zahnärzte so, dass diese mindestens jedes zweite Mal selber nachfragen „wann wurden denn die letzten Bilder gemacht“ und diese auch sehr oft machen. Aber nicht bei Polizeigewalt…

Nach oben